Was ich zu Beginn meiner Amtszeit vermisste: Politik für alle Generationen

Als Bürgermeister der Stadt Kirchhain richtete ich einen weiteren Fachbereich ein: Den Fachbereich Familie und Soziales. Die Arbeit für Familien, Kinder und Jugendliche sowie Senioren erhielt einen eigenen Stellenwert: Das soziale Gefüge in unserer Stadt sollte nicht nur verwaltet, sondern gestaltet werden. Wir sahen Bedarf, rekrutierten das Personal, nutzen Förderprogramme und entwickeln bedarfsorientierte Konzepte.

Es folgten viele kleinere und größere Maßnahmen, hier nur Beispiele:

  • Optimierung der Beratungsangebote mit dem Seniorenwegweiser und dem Familienkompass
  • Das Angebot der neuen Gemeindepflegerinnen: Sie ermöglichen vielen älteren Menschen, mög- lichst lange im vertrauten Wohnumfeld selbst- bestimmt zu leben

oder auch

  • Eröffnung des Stadt-Cafés Fantastico:Begegnungsort für alle Generationen
  • Willkommensbesuche bei jungen Eltern mit vielen wichtigen Informationen rund um das neugeborene Kind
  • Ausbau der digitalen Angebote für Kinder und Senioren, aber auch Schaffung einer regelmäßig erscheinenden „Seniorenpost“
  • Einrichtung einer Handy-Sprechstunde: Junge Menschen helfen Älteren bei der Handy- und Tablet-Bedienung