Nachhaltig bauen

Bauland in Kirchhain und seinen 12 Stadtteilen ist begehrt. Wir freuen uns, der neue Lebensmittelpunkt zugezogener Bürgerinnen und Bürger zu sein. Auch wenn sich Familien aus Kirchhain dazu entscheiden, ein Eigenheim zu errichten, begrüßen wir dies sehr! Diese Schritte möchten wir mit ihnen zusammen nachhaltig gehen. Zum Wohle von uns allen, zum Wohle kommender Generationen.

Die Ausweisung neuen Baulandes an den Ortsrändern gehört zu den üblichen Maßnahmen. Doch denken wir einen Schritt weiter.

Was passiert mit den Ortskernen? Wir sollten diese Bereiche stärken, damit sie nicht an Leben verlieren:

  • Wir haben ein Baulückenkataster erstellt, um freie Bauplätze innerhalb der Ortschaften genau zu Dadurch konnten im Einvernehmen mit den Eigentümern schon erste Lücken geschlossen werden.
  • So entsteht höchstmögliche Transparenz über die Frage, wie sich unsere Stadt mit ihren Stadtteilen entwickeln kann.
  • Bauen heißt auch: Sozialen Wohnungsbau realisieren - ohne Bildung einzelner Segmente mit unterschiedlicher Bevölkerungsstruktur. Bezahlbarer Wohnraum sowohl auf dem Dorf als auch in der Stadt: Das ist mein

Ortsabrundungen und Baulückennutzung statt Dezentralisierung ist der Weg, die natürliche Struktur von Ortschaften bestmöglich zu erhalten und trotzdem Neubauten zu realisieren. Dabei ermöglichen kleine Baugebiete eine bessere Integration der Neubürgerinnen und Neubürger in die Gemeinschaft. Meine Philosophie daher:

  • Stärkung der Ortskerne durch Nutzung des erstellten Baulückenkatasters.
  • Die Bebauung wertvoller Flächen im Ortsaußenbereich möglichst gering halten, ohne jedoch die Entwicklung der Stadtteile zu gefährden.
  • Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Stärkung der Ortskerne zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und im dauerhaften Dialog mit den Grundstückseigentümern - natürlich auch in enger Abstimmung mit dem Landkreis.